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   VG Cottbus, 24.01.2012 - 6 K 137/11   

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VG Cottbus, 24.01.2012 - 6 K 137/11 (https://dejure.org/2012,2383)
VG Cottbus, Entscheidung vom 24.01.2012 - 6 K 137/11 (https://dejure.org/2012,2383)
VG Cottbus, Entscheidung vom 24. Januar 2012 - 6 K 137/11 (https://dejure.org/2012,2383)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 20.06.1995 - 1 C 38.93

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist -

    Auszug aus VG Cottbus, 24.01.2012 - 6 K 137/11
    Denn auch einem nicht juristisch Ausgebildeten muss sich aufdrängen, einen ihm unterlaufenen prozessualen Fehler unverzüglich korrigieren zu müssen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Juni 1995 - 1 C 38/93 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 200; Beschluss vom 14. September 1998 - 8 B 154/98 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 218; Beschluss vom 1. November 2001 - 4 BN 53/01 -, zit. nach juris; Beschluss vom 7. Oktober 2009 - 9 B 83/09 -, NVwZ-RR 2010, 36; Bier, a.a.O., § 6 Rn. 33; Czybulka in: Sodan/Ziekow, VwGO Komm., 3. Aufl. 2010, § 60 Rn. 83).

    Die Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 GG schützt nicht denjenigen, der der Wahrnehmung seiner Rechte mit vermeidbarer Gleichgültigkeit gegenüber steht (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Juni 1995, a.a.O.; Thüringer VerfGH, Beschluss vom 18. Juni 1998 - 19/95 -, zit. nach juris).

    Eine - wie auch immer geartete - zusätzliche Überlegungs- und Wartefrist war ihm demgegenüber nicht einzuräumen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Juni 1995, a.a.O.; ferner auch Beschluss vom 16. Februar 1999 - 8 B 10/99 -, NVwZ-RR 1999, 472; Kopp/Schenke a.a.O., S. 60 Rn. 26 m.w.N.).

  • VG Cottbus, 19.01.2012 - 6 K 588/11

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Auszug aus VG Cottbus, 24.01.2012 - 6 K 137/11
    16 Der - mit einer ordnungsgemäßen Rechtsbehelfsbelehrung versehene (vgl. hierzu Urteil der Kammer vom 23. Januar 2012 - 6 K 588/11 -, S. 6 ff. des E.A.) - Beitragsbescheid wurde dem Kläger ausweislich der im Verwaltungsvorgang befindlichen Postzustellungsurkunde am 13. November 2010 zugestellt.

    Zweifel an der Ordnungsgemäßheit der Zustellung hat der Kläger weder geltend gemacht noch sind diese sonst ersichtlich (vgl. auch hierzu Urteil der Kammer vom 23. Januar 2012, a.a.O., S. 5 f. des E.A.).

  • BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74

    Anlaufen der Widerspruchsfrist - Rechtsbehelfsbelehrung - Form des Widerspruchs -

    Auszug aus VG Cottbus, 24.01.2012 - 6 K 137/11
    Dabei muss sie/er sich - wie bereits ausgeführt - sowohl eigenes als auch ein Verschulden ihres/seines Prozessbevollmächtigten zurechnen lassen (vgl. Urteil vom 27. Februar 1976 - 6 C 74.74 - BVerwGE 50, 248, 254; Beschluss vom 26. Juni 1986 - 3 C 46.84 - BVerwGE 74, 289, 293 ff.; Beschluss vom 12. Juni 1997, a.a.O.).
  • BVerwG, 18.12.1992 - 7 C 16.92

    Investitionsgesetz - Investitionsvorrangverfahren - Investitionsbescheinigung -

    Auszug aus VG Cottbus, 24.01.2012 - 6 K 137/11
    Der Widerspruch des Klägers vom 13. Dezember 2010 ist ausweislich des Verwaltungsvorganges aber erst am 16. Dezember 2010 und damit nach Ablauf der Monatsfrist beim Beklagten eingegangen.Fristgerecht erhoben ist der Widerspruch nämlich nur dann, wenn er mit Wissen und Wollen des Widerspruchführers vor Ablauf der gesetzlichen Frist in den Machtbereich der zuständigen Behörde gelangt (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1992 - 7 C 16/92 - BVerwGE 91, 334).
  • BVerwG, 07.10.2009 - 9 B 83.09

    Beschwerdefrist; Begründungsfrist; Versäumung; Wiedereinsetzung; Hindernis;

    Auszug aus VG Cottbus, 24.01.2012 - 6 K 137/11
    Denn auch einem nicht juristisch Ausgebildeten muss sich aufdrängen, einen ihm unterlaufenen prozessualen Fehler unverzüglich korrigieren zu müssen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Juni 1995 - 1 C 38/93 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 200; Beschluss vom 14. September 1998 - 8 B 154/98 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 218; Beschluss vom 1. November 2001 - 4 BN 53/01 -, zit. nach juris; Beschluss vom 7. Oktober 2009 - 9 B 83/09 -, NVwZ-RR 2010, 36; Bier, a.a.O., § 6 Rn. 33; Czybulka in: Sodan/Ziekow, VwGO Komm., 3. Aufl. 2010, § 60 Rn. 83).
  • BVerfG, 06.06.1967 - 1 BvR 282/65

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach vorangegangenem

    Auszug aus VG Cottbus, 24.01.2012 - 6 K 137/11
    Zwar kommt bei Vorliegen der formellen und materiellen Voraussetzungen grundsätzlich eine Wiedereinsetzung wegen Versäumung der Frist für die Wiedereinsetzung in Betracht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. Juni 1967 - 1 BvR 282/65 -, BVerfGE 22, 83; BVerwG, Beschluss vom 5. September 1985 - 5 C 33.85 -, DVBl 1986, 287; Beschluss vom 12. Juni 1997 - 3 C 43/96 -, Buchholz 310 § 60 Nr. 211; Bier, a.a.O., § 60 Rn. 5 und Rn. 53).
  • BVerwG, 26.06.1986 - 3 C 46.84

    Wiedereinsetzungsantrag - Erfolglosigkeit - Begründungsfrist - Versäumung -

    Auszug aus VG Cottbus, 24.01.2012 - 6 K 137/11
    Dabei muss sie/er sich - wie bereits ausgeführt - sowohl eigenes als auch ein Verschulden ihres/seines Prozessbevollmächtigten zurechnen lassen (vgl. Urteil vom 27. Februar 1976 - 6 C 74.74 - BVerwGE 50, 248, 254; Beschluss vom 26. Juni 1986 - 3 C 46.84 - BVerwGE 74, 289, 293 ff.; Beschluss vom 12. Juni 1997, a.a.O.).
  • BAG, 23.05.1989 - 2 AZB 1/89

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Versäumung der Frist - neuerlicher Antrag

    Auszug aus VG Cottbus, 24.01.2012 - 6 K 137/11
    20 Es mag dahinstehen, ob mit einer teilweise in Rechtsprechung (vgl. BAG, Beschluss vom 23. Mai 1989 - 2 AZB 1/89 -, zit. nach juris) und Literatur (vgl. Kopp/Schenke, a.a.O., § 60 Rn. 8 unter Hinweis darauf, dass in diesem Fall die Verschuldensfrage besonders streng zu prüfen sei) vertretenen Auffassung davon ausgegangen werden kann, dass bei einem anwaltlich nicht vertretenen Betroffenen die - hier unterstellte - fehlende Kenntnis davon, dass bei Fristversäumung Wiedereinsetzung beantragt werden kann, als Hinderungsgrund i.S.d. § 60 Abs. 2 Satz 1 VwGO überhaupt in Betracht kommt, ob es sich insoweit also um ein Ereignis bzw. eine Tatsache handelt, die die Fristwahrung schlechthin unmöglich macht oder die dafür erforderlichen Maßnahmen unzumutbar erscheinen lässt (vgl. Bier, a.a.o., § 60 Rn. 15 ff.).
  • BVerwG, 14.09.1998 - 8 B 154.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Prüfung der Voraussetzungen für die Wiedereinsetzung in

    Auszug aus VG Cottbus, 24.01.2012 - 6 K 137/11
    Denn auch einem nicht juristisch Ausgebildeten muss sich aufdrängen, einen ihm unterlaufenen prozessualen Fehler unverzüglich korrigieren zu müssen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Juni 1995 - 1 C 38/93 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 200; Beschluss vom 14. September 1998 - 8 B 154/98 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 218; Beschluss vom 1. November 2001 - 4 BN 53/01 -, zit. nach juris; Beschluss vom 7. Oktober 2009 - 9 B 83/09 -, NVwZ-RR 2010, 36; Bier, a.a.O., § 6 Rn. 33; Czybulka in: Sodan/Ziekow, VwGO Komm., 3. Aufl. 2010, § 60 Rn. 83).
  • BVerwG, 05.09.1985 - 5 C 33.85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Frist für die

    Auszug aus VG Cottbus, 24.01.2012 - 6 K 137/11
    Zwar kommt bei Vorliegen der formellen und materiellen Voraussetzungen grundsätzlich eine Wiedereinsetzung wegen Versäumung der Frist für die Wiedereinsetzung in Betracht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. Juni 1967 - 1 BvR 282/65 -, BVerfGE 22, 83; BVerwG, Beschluss vom 5. September 1985 - 5 C 33.85 -, DVBl 1986, 287; Beschluss vom 12. Juni 1997 - 3 C 43/96 -, Buchholz 310 § 60 Nr. 211; Bier, a.a.O., § 60 Rn. 5 und Rn. 53).
  • BVerwG, 01.11.2001 - 4 BN 53.01

    Fristerfordernis eines Normenkontrollantrages - Beschwerde gegen die

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